Eine selbstgeführte Radreise für leidenschaftliche Radfahrer, die Andalusien von Ost nach West kulturell und landschaftlich kennenlernen möchten.
Es erwartet Sie eine Vielfalt an Naturkrontrasten, die von Mittelgebirgen, Weiden, Flussläufen, Stauseen bis hin zu endlosen Olivenheinen und Weinhänge führt. Auf Nebenstraßen, Feldwegen und auch Via Verdes (ausgebaute Radwege) erleben Sie die Schönheiten Andalusiens mit seinen "Weißen Dörfern", wo Sie jederzeit für eine kurze Tapas- und Trinkpause in einer der vielen typischen Bars einkehren können.
Reisepreis: ab € 1.165,- p.P (ab-Preis entspricht der Nebensaison 10. Nov. - 15. Feb.)
11 Tage / 10 Nächte im DZ/FR inkl. Leihfahrrad
Über Reiseanfrage erhalten Sie von uns den Preis für Ihren Wunschtermin - Tägliche Anreise möglich.
1. Tag Málaga - Antequera
Ankunt in Málaga. Abholung vom Flughafen und anschließend Transfer nach Antequera ins Hotel. Dort findet die Fahrradübergabe und ein kurzes Gespräch zur Routenplanung statt. Übernachtung in Antequera.
2. Tag Antequera - Lucena
Antequera ist geprägt von historischen Sehenswürdigkeiten aus verschiedenen Epochen. So findet man in der schönen Altstadt neben zahlreichen Kirchen und Klöstern aus dem 16. Jahrhundert auch die Ruinen einer maurischen Festungsanlage. Ausserhalb des Stadtzentums können drei beeindruckende Megalithgräber aus der Bronzezeit besichtigt werden. Von Antequera aus startet die erste Etappe der Radreise in Richtung Lucena, wo Sie bereits den ersten Abschnitt der Via Verde de la Subbetica bei Navas del Selpillar befahren. Übernachtung in Lucena. (Tagesstrecke ca. 68 Km)
3. Tag Lucena - Zuheros - Doña Mencia
Inmitten des Naturparks der “Sierra Subbetica” liegt das malerische Dorf Zuheros auf einer Anhöhe von 656 Metern. Von der ehemaligen maurischen Festungsanlage aus hat man einen sehr schönen Blick auf die Olivenhaine. Auch die in 4 km Entfernung entfernt liegende Höhle der Fledermäuse ist einen Besuch wert. Der Grüne Radweg erstreckt sich bis zu ca. 80 Km nach Jaén, wobei unsere Fahrt nur bis zum Bahnhof von Luque und dann weiter zum Endziel Doña Mencia führt. Für diejenigen mit einer guten Ausdauer empfehlen wir die Weiterfahrt (ca. 24 Km mehr) bis zur Lagune del Conde und bis zur beeindruckenden Brücke über das Tal vom Rio Guadajoz. Übernachtung in Zuheros/Doña Mencia. (Tagesstrecke ca. 35/60 Km)
4. Tag Doña Mencia/Zuheros - Castro del Rio - Córdoba
Das Städtchen Baena bietet eine Vielzahl von landestypischen Bars, wo man die berühmte Tapa "Flamenquin" probieren sollte. Die erhabene maurische Burg, die an einem Hang erbaut wurde, ist das Symbol dieser Ortschaft. Die dritte Etappe bringt Sie auf Nebenstraßen und auf einen der großen Fernwanderwege (GR43) durch Castro del Rio zur Kalifenstadt Córdoba. Übernachtung in Córdoba. (Tagesstrecke ca. 74 Km)
5. Tag Córdoba - Besuch der Mezquita - Tourenfreier Tag
Die ehemalige Kalifenstadt Córdoba besitzt mit der im 8. Jahrhundert erbauten Mezquita das bedeutendste islamische Bauwerk aller Zeiten. Das angenzende Judenviertel ist berühmt für die vielen engen Gassen und die mit Blumen geschmückten Innenhöfe, von denen viele dem Besucher offenstehen. Von der Brücke „Puente Romano“ aus, die den Río Guadalquivir überspannt, hat man den eindrucksvollsten Blick auf die Altstadt und die Mezquita. Zweite Übernachtung in Córdoba.
6. Tag Córdoba - Las Pinedas - La Fuencubierta - Écija
Die heutige Fahrradtour auf der Via Verde de la Campiña von Valchillon über La Fuencubierta nach Écija führt vorbei an endlosen Getreide- und Sonnenblumenfeldern. Die historische Ortschaft Écija am Río Genil wird aufgrund ihrer zahlreichen Kirchen auch als die Stadt der Türme bezeichnet. In der Altstadt befinden sich einige der besten barocken Bauten und Kunstwerke Andalusiens, die alle bei einem gemütlichen Spaziergang von der Plaza de España aus erreicht werden können. Zu den bemerkenswerten Profanbauten zählen der Palast „Palacio de Peñaflor“, der „Palacio de Benamejí“ und das Museum „Museo Histórico Municipal“ mit einer interessanten Ausstellung zur Entstehungsgeschichte der Stadt. Übernachtung in Ecija. (Tagesstrecke ca. 64 Km)
7. Tag Ecija - Marchena - Carmona
Die heutige Radtour führt über Villanueva del Rey und La Lusiana nach Fuentes de Andalucía und dann weiter bis zur historischen Stadt Carmona. Die einst bedeutende Römerstadt liegt unterhalb einer imposanten maurischen Festungsanlage, in der heute ein exklusiver Parador beherbergt ist. Durch die römischen Stadttore „Puerta de Sevilla“ und „Puerta de Córdoba“ gelangt man in die malerische Altstadt mit verwinkelten Gassen zur „Plaza San Fernando“ und Kirche „Santa María“. Lernen Sie bei einem Spaziergang diese veträumte Kleinstadt näher kennen. Übernachtung in Carmona. (Tagesstrecke ca. 69 Km)
8. Tag Carmona - Alcala de Guadaira - Sevilla
Die letzte Via Verde de los Alcores ist ebenfalls eine alte Bahnverbindung zwischen der Haupstadt Andalusiens Sevilla und Córdoba. Sie befahren diesen Radweg bis zum Vorort Alcala de Guadaira und weiter parallel auf der Landstraße bis Dos Hermanas oder bis Vorort Montequinto (San Pablo-Universitätsgelände vor Sevilla). Nach wenigen Kilometern erstreckt sich ein asphaltierter Radweg, der bis in die Innenstadt Sevillas führt. Übernachtung in Sevilla. (Tagesstrecke ca. 55 km)
9. Tag Sevilla - Stadtbesichtung - Citytour on bike
Nach Amsterdam ist Sevilla die Stadt mit den meisten Radwegen in Europa, daher empfiehlt es sich die Citytour auf dem Fahrrad zu unternehmen. In Sevilla, das unbestrittene Zentrum von Andalusien, warten unzählige Sehenswürdigkeiten auf den Besucher. Die größte gotische Kirche der Welt „Santa María de la Sede“ mit ihrem Glockenturm „La Giralda“, sind neben der maurischen Palastanlage „Reales Alcázares“ und ihren wundervollen Gärten zweifenlsohne die Höhepunkte dieser historischen Stadt. Doch auch der Goldturmturn „Torre de Oro“ am Ufer des Río Guadalquivirs, der Park „María Luisa“ und die halbmondförmige „Plaza de España“ sollten keinesfalls auf einer Besichtigungstour fehlen. 2. Übernachtung in Sevilla.
10. Tag Sevilla - Málaga
Vormittags Zug-oder Busfahrt (ca. 2 Stunden) mit Fahrradbeförderung nach Málaga Hauptbahnhof. Die Provinzhauptstadt Málaga besitzt einen bedeutenden Hafen und eine sehr schöne Altstadt mit zahlreichen Herrenhäusern, belebten Straßen, bunten Plätzen und vielen Tavernen. Überragt wird sie von der Festung Gibralfaro, von der aus ein herrlicher Blick auf die Stadt und die Küste geboten wird. Sehenswert sind ebenfalls die im Renaissancestil erbaute Kathedrale, der Alcazaba-Palast, die Ruinen eines römischen Theaters und das berühmte Picasso-Museum. Übernachtung in Málaga.
11. Tag Abreise
Rückgabe der Leihfahrräder und Transfer in Eigenregie zum Flughafen Málaga. Bei Mitnahme eigener Fahrräder ist der Rückflug auch vom Flughafen Jerez de la Frontera oder Sevilla möglich.
Leistungen bei einer individueller Radreise:
Hinweis: Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft € 430,- pauschal.
Leistungen bei einer geführten Gruppenreise: